Pilgrimage 21 war ein dezentrales Projekt, das von der Company of Saynt George organisiert wurde Es sollte Reenactors und Freunde der lebendigen Geschichte auf der ganzen Welt miteinander verbinden. Die Veranstaltung wurde in Übereinstimmung mit den jeweiligen lokalen Covid-19-Regelungen durchgeführt.
Ziel war es, ein einzigartiges Erlebnis zu schaffen und es dann in der virtuellen Welt zu vereinen und zu teilen. Bei Pilgerreisen geht es darum, Schwierigkeiten zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen.
Aufgrund der Corona-Maßnahmen hatte die Bummsbrigade zwei getrennte Pilgerreisen bestritten. Chris, Lorenz und Andi begaben sich auf der Via Baltica, dem Pilgerweg von der Ostsee über Lübeck und Hamburg zu den mitteleuropäischen Routen nach Rom, Jerusalem oder Santiago de Compostela. Unterwegs besuchen sie die eine romanische Kapelle St. Gabriel in Haseldorf, die nur wenige Gehminuten von der Elbüberquerung entfernt liegt.
Die letzte Etappe der Pilgerreise führte Christine und Andreas zu Pferde von Lübeck nach Hamburg. Schlechter werdendes Wetter zwang sie zur Eile und von ihrem eigentlichen Weg abgekommen, wies ihnen eine freundliche Krämerin wieder den richtigen Weg.
Jede der Pilgergruppen führte einen Andachtsdruck der St. Corona und St. Roch mit.
Fotos: Andreas Franzkowiak, Andreas Vollborn-Rahn, Lorenz Rittscher